Sonntag, 30. August 2009

Die Chapada dos Guimarães

Im Herzen Südamerikas liegt die Chapada, ein grünes Hochplateau auf 800 Metern überm Meer mit schroffen und zerklüfteten Felswänden, imposanten Wasserfällen und bizarren Felsformationen. Rund 300 Quadratkilometer der Chapada bilden einen Nationalpark mit einer grossen Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen. Die grösste Attraktion sind jedoch die Wasserfälle, allen voran der Véu de Noiva (Brautschleier), der ca. 70 Meter herab stürzt.
Eine geteerte Strasse windet sich hoch zu dem sehenswerten Bergstädchen Chapada dos Guimarães. Die 15000-Seelen-Ortschaft liegt rund 60 Kilometer nordöstlich von Cuiabá, der Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Mato Grosso. In Chapada ist auch der geodäsische Mittelpunkt Südamerikas, wie Satellitenmessungen ergeben haben.
In Chapada dos Guimarães steht die Igreja de Nossa Senhora de Santana, die im Jahr 1779 erbaut wurde und die älteste Kirche des Bundesstaates ist.

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