Donnerstag, 29. Oktober 2009

Mongaguá - Küste des Bundesstaates São Paulo

Mongaguá ist eine Gemeinde an der Küste des brasilianischen Bundesstaates Sao Paulo. Mongaguá ist Teil der Metropolregion Baixada Santista um die etwa 35 km nordöstlich gelegene Hafenstadt Santos. Mongaguá ebenfalls ein ruhiges Städtchen an der Süd-Küste vom Staate São Paulos besitzt mit seinen 13 km Strand, das größte und längste Angelpier von Brasilien. Es ragt bis zu 400 m ins Meer und ist mit einer ebenso langer Quertrasse, wie ein, T, geformt. Gut geeignet um am Strand zu angeln. Mongaguá hat den offiziellen Status eines Badekurortes, einer Estância balneária. Die Wirtschaft ist vom Tourismus bestimmt. Zahlreiche Strände locken Besucher vor allem aus der Staatshauptstadt São Paulo mit ihren mehr als 10 Millionen Menschen an. Die Gemeinde wird seit den 1970er Jahren für den Tourismus erschlossen und hat sich seit jener Zeit von einer vornehmlich ländlichen Struktur zu einer urbanen Ansiedlung entwickelt. Mit dem Tourismus wuchsen auch Bautätigkeit sowie Handel und Dienstleistungen Das Gebiet von Monguagá liegt zwischen den Flüssen Rio Monguagá und Rio Aguapeú war ursprünglich von den Guarani -Indianern bewohnt. Ab 1532 begannen portugiesische Siedler und Missionare das für Wasserqualität und Fischreichtum bekannte Land zu bereisen. 1948 wurde Mongaguá erst ein eigenständiger Distrikt innerhalb der Gemeinde von Itanhaém, ehe es 1959 selbst zu einer eigenständigen Gemeinde wurde. Im Gemeindegebiet gibt es auch zwei Reservate für eingeborene Indianerstämme, Itaóca und Aguapéu.

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