Mittwoch, 26. Januar 2011

EMPADA

Empanadas (Teigtaschen mit Hackfleischfüllung )

Zutaten (für etwa 15 bis 20 Stk.)

250 g gemischtes Hackfleisch (hälftig vom Rind und vom Schwein oder Hähnchen ), 250 g Hackfleisch vom Rind oder vom Hunh

125 g durchwachsener Bauchspeck

150 g Zwiebeln

5 Eier

50 g gefüllte grüne Oliven

100 g Rosinen,

2 Teelöffel Edelsüsspaprika

2 Teelöffel gemahlener Kreuzkümmel

Salz zu Geschmag

4 Esslöfel Petersilie

Für den Teig:

750 g Mehl

12 Esslöfel

Öl, 50 g Frischhefe oder 2 Beutel Trockenhefe

0.5 L Milch

Zubereitung

Den Speck und die Zwiebeln in kleine Würfel schneiden und anbraten. Das Hackfleisch dazugeben und anbraten. Darauf achten, dass es nicht zusammenklumpt. Die Eier in etwa 8 min hart kochen und dann ebenfalls in kleine Würfel schneiden. Die Rosinen in heissem Wasser aufquellen lassen. Die Oliven in feine Scheiben schneiden und zusammen mit den abgetropften Rosinen und dem gehackten Ei dem Fleischteig geben. Mit etwas Pfeffer und auf allenfalls auch mit etwas Salz abschmecken ( der Speck ist normaleweise genüngen salzig.

Edelsüsspaprika und Kreuzkümmel zugeben.

Das Mehl mit der Hefe, dem Öl und 3/4 der Milch verkneten. Dann nur noch soviel Milch hinzugeben, bis der Teig geschmeidig, aber noch fest erscheint. Den Teig an einem warmen Ort recht lange gehen lassen (eventuell im Backofen bei ca. 40 °C). Den Teig zu runden Stücken mit etwa 15 cm Durchmesser ausrollen. Jeweils 1 bis 2 Esslöffel Fleischteig auf eine Hälfte legen und den Rand mit Ei bestreichen. Den Teig dann zur Tasche zuklappen und den Rand festdrücken. Im Elektroofen während 20 min bei 210 °C backen (Umluftofen: 180 °C).

Dienstag, 11. Januar 2011

Olinda - Pernanbuco

  • Olinda im Bundesstaat Pernambuco ist eine der ältesten Städte Brasiliens. Das Juwel barocker Architektur ist bis heute ein Spiegelbild der europäischen Kultur des 17. und 18. Jahrhundert. Wegen ihrer bewegten Vergangenheit, ihrer ebenso schönen, wiebedeutenden architektonischen- und kulturellen Hinterlassenschaften, sowie der außergewöhnlichen Schönheit der Natur und der einzigartigen Topographie,steht Olinda seit 1982 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Aus dem Portugiesischen Ó linda, „Oh,, wie schön".Olinda, gegründe 1537 von Duarte Coelho Pereira, wurde zur Wiege der brasilianischen Kultr im 16.Jahrhundert und zur ersten Hauptstadt der Provinz Pernambuco.
Die Stadt wurde eines der wichtigsten Kulturzentren des Landes, Heimat von Künstlern, Bildhauer und Schriftstellern und Gründungsort der ersten juristischen Fakultät Brasiliens. 1630 wurde die Stadt von Holländern, geführt vom Prinzen Mauritz von Nassau besetzt.Mauritz von Nassau forderte die künstlerischen Aktiviteten in der Region intensiv.Der starke holländische Einfluß dieser Zeit ist bis in unsere Tage spürbar. Heute ist Olinda eine der beliebtesten brasilianischen Städte für Touristen aus aller Welt, die vor allem den Reichtum ihrer natürlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten schätzen, wie auch die großartigen Voksfeste - neben allen voran der Karneval, mit seinen übergroßen Puppen.